Brandgefährlich? Ganz im Gegenteil

Stommel Haus entlarvt Mythen rund um den Holzhausbau

Wer „Holz“ hört, denkt häufig automatisch an das Thema Brandgefahr. Oft sind diese Bedenken gerechtfertigt – allerdings nicht, wenn es um Holzhäuser geht. Durch das Abbrennen und die dadurch entstehende Holzkohleschicht können sie einem Feuer sogar länger Widerstand leisten als Massivhäuser.

Bollwerk statt Brandgefahr

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Häuser aus Holz grundsätzlich brandgefährdeter sind als Gebäude aus anderem Material wie Beton. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade massives Holz hat eine erstaunlich gute Feuerwiderstandskraft. Und auch die richtige Konstruktion macht einen großen Unterschied. Moderne Behandlungstechniken und qualitativ hochwertiges Holz, wie Stommel Haus es zum Bau verwendet, sorgen dafür, dass Sie in Ihren vier Wänden so sicher wie möglich sind.

Fünf weitere Mythen enthüllt: Schädlingsbefall, Schimmel, Temperatur, Höhe

Nicht nur wenn es um eine mögliche Brandgefahr geht, ranken sich noch Mythen um Holzhäuser. Schimmel, Schädlingsbefall und Co. sind weitere Themen, um die sich Holzhaus-Besitzer und jene, die es werden wollen, unnötig Gedanken machen:

  • Schimmel: Schimmel entsteht bei baulichen Mängeln – völlig unabhängig davon, welches Material zum Hausbau genutzt wurde. Die Schimmelbildung ist durch die Vorproduktion der Einzelteile in Fabrikhallen sogar unwahrscheinlicher als bei anderen Bauweisen, da das Material nicht witterungsbedingt kompromittiert werden kann.
  • Schädlingsbefall: Holz ist für Schädlinge interessanter, als Beton – das ist klar. Was viele jedoch nicht wissen: Das Bauholz wird technisch getrocknet und bietet so keinen Lebensraum für Schädlinge wie Insekten. Auch Nagetiere sind uninteressiert, denn etwa in Blockhäusern gibt es keinerlei Hohlräume.
  • Temperatur: Auch Temperatur und Luftfeuchte sind in Holzhäusern eher vorteilhaft. Holz hat eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, was bedeutet, dass es Wärmeenergie nicht so schnell durchlässt und so die Innentemperatur des Hauses konstant gehalten wird. Im Winter wird die Wärme effektiv im Haus gehalten, im Sommer bleibt die Hitze draußen.
  • Höhe: Selbst Hochhäuser können heute aus Holz gebaut werden – nach einem Stockwerk ist also noch lange nicht Schluss, wie vielerorts noch befürchtet wird. Holz ist als leichtes, flexibles und starkes Material die ideale Wahl für Gebäude mit mehreren Etagen.
  • Fundament: Ein flaches Fundament reicht in der Regel aus, da ein Holzhaus deutlich leichter ist als eine massive Immobilie aus Beton. Werden z.B. Schraubfundamente verwendet, ist das durch die wegfallenden Erdarbeiten sogar besonders ökologisch.

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Im Fall der Fälle

Wie bei jedem Gebäude besteht auch in Holzhäusern trotz allem immer ein gewisses Restrisiko für einen Brand, weshalb Sie zu jeder Zeit Rauchmelder vor Ort haben und Vorsicht walten lassen sollten. Auch allgemeine Brandschutzmaßnahmen sollten beachtet werden, wie das sichere Lagern von entflammbaren Materialien und das regelmäßige Überprüfen von Elektrogeräten. Falls Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben: Rufen Sie uns gerne jederzeit an.

 

Nicht zuletzt: Baustoff Holz & Brandschutz

Das höchste Brandrisiko in einem Haus sind die sogenannten „Brandlasten“, nicht jedoch die Bausubstanz selbst. Wenn ein Brand trotz moderner Brandmelder (die dafür sorgen, dass Brände schnell entdeckt und eingedämmt werden) tatsächlich auf die Bausubstanz übergreifen sollte, ist die feuerhemmende Konstruktion eines Baus der wichtigste Punkt. Die guten Holzeigenschaften punkten auch hier: Schon die Bauteile einer einfachen Holzbauweise sind feuerhemmend, einen weiteren Vorteil bieten die schweren Holzbalken als Material im Gebäude: sie sind schwer entflammbar und bieten bei einem Brand länger Festigkeit als z.B. ein Träger aus Beton oder Stahl, die recht plötzlich ihre Standsicherheit verlieren können. Das Baumaterial Holz hat zudem immer eine gewisse Restfeuchtigkeit, die erst einmal verdampfen muss. Unsere Hölzer aus nordischer Fichte haben ca. 15% Holzfeuchte, das macht bei einer Tonne Holz (ca. 3-4 Balken) etwa 150 Liter Wasser aus, die erst einmal verdampfen müssen. Um die massiven Holzbauteile bildet sich zusätzlich eine Kohleschicht, der wie eine Schutzschicht wirkt und den Brandfortschritt verringert. Fazit: Ein Haus aus Holz bietet auch beim sensiblen Thema Brandschutz viele Vorteile. Informieren Sie sich über die besondere Qualität und Details im persönlichen Gespräch mit Stommel Haus.

 

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